Blogeintrag vom 20.04.2022
Formel 1 - Wie schlagen sich die Neuen?
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Die neue Formel 1 Saison ist bereits in vollem Gange und bereits jetzt lassen sich die ersten Tendenzen feststellen. Anstatt über die Dominanz von Charles Leclerc und die Fehlerhaftigkeit von Red Bull Racing zu reden, ist es ebenfalls spannend, wie sich die Fahrer bisher schlagen, welche erst seit diesem Frühling bei ihrem neuen Team sind. In den vergangenen Jahren gab es hier oftmals einige Probleme in der Eingewöhnungsphase.
George Russell
George Russell ist mit Sicherheit eines der größten Talente in dem Sport und der logische Nachfolger bei Mercedes von Sir Lewis Hamilton. Dementsprechend stark war auch sein Start in die Karriere bei Mercedes. Obwohl der Silberpfeil nur mehr das drittschnellste Auto im Grid ist, findet er sich nach drei Rennen auf dem zweiten Rang der Weltmeisterschaft wieder. Bei Sportwetten auf bet365 ist er ebenfalls gut dabei und hat mit einer Quote von 34,00 (Stand 12.04.2022) auf den Titel noch gute Chancen. Bet365 ist dabei die beste Wettseite für Sportwetten Codes. So gibt es eigene Angebotscodes für jeden Monat. In den kommenden Monaten wird auch Russell sein Können weiter präsentieren wollen.
Kevin Magnussen
Kevin Magnussen hat für eines der spannendsten Comebacks der Formel 1 Geschichte gesorgt. Erst kurz vor dem Saisonstart kehrte er zu seinem alten Rennstall Haas F1 zurück und sicherte dem Team direkt die ersten Punkte seit über einem Jahr. Der Däne hat gezeigt, dass seine Karriere noch lange nicht vorbei ist und er in der Formel 1 noch eine Zukunft vor sich hat.
Alfa Romeo
Bei Alfa Romeo gab es direkt zwei neue Fahrer im Team. Mit Valtteri Bottas konnte man sich einen erfahrenen Rennfahrer sichern, der jahrelang beim Ligakrösus Mercedes angestellt war. Bei seinem neuen Team kann der Finne endlich wieder einmal ohne Kritik arbeiten und untermauert sein Können direkt mit konstant guten Leistungen. Ebenfalls konnte sein Teamkollege Guanyu Zhou überzeugen. Der erste Chinese in der Königsklasse des Motorsports zeigt bisher unbekümmerte Leistungen und ein großes Potenzial. Im ersten Rennen konnte er direkt einen Punkt holen, danach hatte er zweimal Pech mit zwei elften Plätzen.
Alex Albon
Die Rückkehr des Thailänders ist in den ersten beiden Rennen etwas untergegangen. Der ehemalige Fahrer für Red Bull Racing hat zwar bewiesen, dass er schneller als sein Teamkollege ist, dennoch ist der Williams zu wenig konkurrenzfähig, um Albon ein klares Zeugnis auszustellen. Das hat sich mit dem dritten Rennen in Australien geändert. Dank eines tollen Reifenmanagements, wo Albon 57 von 58 Runden auf einem Reifensatz blieb, konnte er sich einen Punkt sichern. Mit dem Williams, der als das langsamste Auto im Feld gesehen wird, ist das eine herausragende Leistung. Zum Vergleich: George Russell hat für Punkte im Williams um Jahre länger gebraucht.
Es scheint, als ob die Fahrer dieses Jahr nach ihren Teamwechseln nur eine kürzere Anlaufzeit brauchen. Ein Grund dafür könnte das neue Reglement sein, bei welchem die Autos für alle Fahrer Neuland sind. So haben etablierte Fahrer nicht bereits Erfahrungen aus dem Vorjahr gemacht, sondern müssen das Auto ebenfalls neu kennenlernen. Dadurch ist das ganze Fahrerfeld ausgeglichener, was für spannendere Rennen sorgt.