Alle Saisons: Nordeuropäische und Deutsche Formel Renault 2000
Der nordeuropäische Formel Renault Cup ("NEC") wurde von 2006 bis 2018 mit Fahrzeugen der Formel Renault 2.0 ausgetragen.
Der NEC entstand als Nachfolgeserie der deutschen sowie niederländischen Formel Renault.
Eine geplante Fortsetzung unter dem Namen "Formel NEC" für 2019 wurde wegen zu geringer Teilnehmer abgesagt.
© Northern European Cup
Der Formel Renault NEC 2018 war die dreizehnte Saison des nordeuropäischen Formel Renault Cups.
Als neues Highlight wurden zwei Rennen im Rahmen des Pau Grand Prix mit in den Kalender aufgenommen. Neben weiteren zwei Rennen in Monza fanden die übrigen Veranstaltungen als kombinierte Rennen mit dem Eurocup statt. In diesen Rennen waren nur die NEC-Piloten punkteberechtigt, alle anderen erhielten als Gastfahrer keine Punkte.
Insgesamt bestand der Kalender aus 12 Rennen.
Doureid Ghattas gewann als einer von nur vier NEC Piloten die Saison 2018.
Ohne Berücksichtigung des Gastfahrerstatus wäre Logan Sargeant NEC Sieger geworden.
© Northern European Cup
Der Formel Renault NEC 2017 war die zwölfte Saison des nordeuropäischen Formel Renault Cups (jetzt ohne den Namenszusatz 2.0).
Bedingt durch die Ausweitung des Kalenders des Formel Renault Eurocups wurde der NEC Kalender reduziert. Damit sollte den Eurocup-Teams weiterhin die Möglichkeit gegeben werden, auch die NEC Rennen zu bestreiten.
Bei insgesamt 11 Rennen wurden neben Monza, Assen, Nürburgring und Hockenheim in Spa auch drei Rennen zusammen mit dem Eurocup abgehalten. In diesen Rennen waren nur die NEC-Piloten punkteberechtigt, alle anderen erhielten als Gastfahrer keine Punkte.
Somit gewann Michael Benyahia als einer von nur 5 NEC Piloten die Saison 2017.
Ohne Berücksichtigung des Gastfahrerstatus wäre Sacha Fenestraz NEC Sieger geworden.
© Northern European Cup
Der Formel Renault NEC 2016 war die elfte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Der Kalender bestand wieder aus 7 Rennwochenenden, wobei der Red Bull Ring vom Hungaroring ersetzt wurde. Bis auf das Finale wurden jeweils zwei Rennen pro Wochenende ausgetragen, insgesamt 15 Rennen.
Lando Norris war Sieger der NEC Saison 2016 vor Max Defourny und Dorian Boccolacci.
Der Formel Renault NEC 2015 war die zehnte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Der Kalender bestand wieder aus 7 Rennwochenenden, wobei der Red Bull Ring neu hinzukam und das Autodrom Most ersetzte. Insgesamt wurden wieder 17 Rennen ausgetragen.
Die Saison 2015 wurde von Louis Delétraz dominiert. Zweiter wurde Kevin Jörg vor Ukyo Sasahara.
Der Formel Renault NEC 2014 war die neunte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Der Kalender bestand wieder aus 7 Rennwochenenden, wobei Monza als neuer Austragungsort Zandvoort ersetzte. Insgesamt wurden 17 Rennen ausgetragen, wobei zwei wetterbedingt abgesagt wurden.
Ben Barnicoat war Sieger des NEC 2014, Zweiter wurde Louis Delétraz vor Seb Morris.
Der Formel Renault NEC 2013 war die achte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Der Kalender wurde auf 7 Rennwochenenden gekürzt. Mit Silverstone kam ein neuer Austragungsort hinzu während Oschersleben und der Red Bull Ring wegfielen. Insgesamt wurden 17 Rennen ausgetragen.
Wie auch im Formel Renault Eurocup wurden ab 2013 neue Fahrzeuge von Tatuus eingesetzt.
Matt Parry war Sieger des NEC 2013, Zweiter wurde Jack Aitken vor Dennis Olsen.
Der Formel Renault NEC 2012 war die siebte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen, statt den Rennen in Monza wurde der Red Bull Ring bei Zeltweg in den Kalender aufgenommen. Insgesamt wurden wieder 20 Rennen ausgetragen.
Jake Dennis war Sieger des NEC 2012, vor Jordan King und Josh Hill.
Der Formel Renault NEC 2011 war die sechste Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen, statt den Rennen in Brünn kam Monza neu in den Kalender. Es wurden zwei oder drei Rennen pro Wochenende gefahren, insgesamt 20 Rennen.
Die im Vorjahr eingeführte Klasse für ältere Fahrzeuge wurde wieder abgeschafft, das Feld fuhr nun einheitlich mit den neuen Formel Renault Fahrzeugen von Barazi-Epsilon.
Carlos Sainz jr. war Sieger des NEC 2011, vor Daniil Kvyat und Stoffel Vandoorne.
Der Formel Renault NEC 2010 war die fünfte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen, statt den Rennen in Finnland kam Brünn neu in den Kalender. Zum ersten Mal wurden teilweise drei statt wie bisher zwei Rennen pro Wochenende gefahren, die Gesamtzahl der Rennen stieg damit auf 20.
Wie auch im Formel Renault Eurocup wurde ein neues Fahrzeug von Barazi-Epsilon eingeführt. Die alten Tatuus Modelle konnten jedoch in der neu geschaffenen FR2000 Klasse weiterhin antreten.
Ludwig Ghidi siegte in der Gesamtwertung des NEC 2010, Dear Schilling in der FR2000 Klasse.
Klasse B:
Der Formel Renault NEC 2009 war die vierte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder 16 Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen. Das Autodrom Most ersetzte Zolder als Austragungsort.
Antonio Felix da Costa dominierte die Saison 2009 und gewann vor Kevin Magnussen und Marco Sørensen.
Der Formel Renault NEC 2008 war die dritte Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder 16 Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen, zum ersten Mal auch in Finnland auf dem Alastaro Circuit.
Valtteri Bottas dominierte die Saison, obwohl er bei einem Rennwochenende nicht anwesend war. Zweiter wurde Antonio Felix da Costa vor Tobias Hegewald.
Der Formel Renault NEC 2007 war die zweite Saison des nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups.
Es wurden wieder 16 Rennen an 8 Wochenenden ausgetragen, Rennen in Zolder und Hockenheim ersetzten die in Anderstorp und Salzburg.
Frank Kechele gewann den Cup 2007 vor Tobias Hegewald, ohne bei den Finalrennen anzutreten. Dritter wurde Valtteri Bottas.
2006 war die erste Saison des Nordeuropäischen Formel Renault 2.0 Cups, entstanden aus dem Zusammenschluss der deutschen und niederländischen Formel Renault.
Es wurden 16 Rennen an 8 Rennwochenenden ausgetragen, die Rennen fanden in Deutschland (Oschersleben, Nürburgring), den Niederlanden (Zandvoort, Assen) sowie in Belgien (Spa), Schweden (Anderstorp) und Österreich (Salzburg) statt.
Filipe Albuquerque gewann den NEC-Cup 2006 vor Chris van der Drift und Xavier Maassen.